10 Jahre NATURPARK ÖTZTAL

Im September feiert der NATURPARK ÖTZTAL sein 10-jähriges Bestehen. Ob Naturschutz, Umweltbildung oder regionale Entwicklung, seit seiner offiziellen Verordnung am 19. September 2006 ist viel geschehen. Geschäftsführer Mag. Thomas Schmarda blickt auf erlebnisreiche Jahre zurück und freut sich auf weitere spannende Projekte im Ötztal.

Besonderheiten gibt es viele im Ötztal, vor genau zehn Jahren kam aber noch eine weitere dazu: der NATURPARK ÖTZTAL, der drittgrößter Naturpark in ganz Österreich. Wer ins Tal hineinfährt erkennt gleich das blau-gelbe Logo beim Infopoint des Ötztal Tourismus in Ambach. Hier wurde 2014 der erste Naturpark- Infopoint installiert, danach kamen noch drei weitere in Niederthai, Gries und Vent dazu. „Wir freuen uns sehr, dass diese außergewöhnlichen Naturpark-Infopunkte heute so stehen und den Naturpark vor Ort erst richtig wahrnehmbar machen“. Der Infopunkt in Obergurgl (Fertigstellung 2017) und das zentrale NATURPARK-Haus in der Mitte des Tales sollen künftig angegangen werden.

Aber nicht nur die Naturpark-Strukturen wurden auf die Beine gestellt: „Inzwischen gibt es 44 Naturpark- Partnerbetriebe, die eng mit dem Naturpark kooperieren und deren Gäste das geführte Wanderprogramm kostenlos nutzen können“, freut sich Schmarda. Auch das Umweltbildungsangebot wird sehr gut angenommen. Mehr als 1.000 Kinder aus Ötztaler Schulen und Kindergärten nehmen mittlerweile jährlich an Kursen, Vorträgen und Exkursionen teil und erfahren viel über die Naturschätze des Ötztals. Die NMS und die VS Längenfeld dürfen sich sogar als erste Schulen im Bezirk offiziell „Naturpark-Schule“ nennen, worauf die Längenfelder Schüler natürlich besonders stolz sind. „Laut einer aktuellen Umfrage anlässlich des 10-jährigen Jubiläums hat sich der Bekanntheitsgrad des NATURPARKS ÖTZTAL in den vergangenen Jahren stark gesteigert“, sagt Schmarda.

Sowohl Öffentlichkeitsarbeit als auch die inhaltliche Entwicklung des NATURPARKS ÖTZTAL wird basierend auf den 5 Aktivitätssäulen Naturschutz, naturnaher Tourismus, Umweltbildung, Forschung und Regionalentwicklung in Zukunft weiter ausgebaut werden.